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Upload week 5 Lerntagebuch

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# 📖 Lerntagebuch – Woche 5
## 🏆 Ziele dieser Woche
- Umgang mit Text-Editoren im Terminal.
- Einführung in **Vim** und dessen grundlegende Bedienung.
## 📌 Themen dieser Woche
### 🔹 Einführung in Vim
Vim ist ein leistungsfähiger und effizienter Texteditor, der oft in Unix- und Linux-Umgebungen genutzt wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Editoren wie Nano oder grafischen Alternativen wie VS Code bietet Vim eine besondere Bedienung über verschiedene Modi.
**Grundlegende Modi in Vim:**
- **Normalmodus** (Standardmodus, Navigation und Befehle)
- **Einfügemodus** (Texteingabe)
- **Befehlsmodus** (Kommandoeingabe über `:`)
**Wichtige Befehle für die Navigation:**
- `h` (nach links), `l` (nach rechts), `j` (nach unten), `k` (nach oben)
- `gg` (zum Anfang der Datei), `G` (zum Ende der Datei)
- `w` (zum nächsten Wort), `b` (zum vorherigen Wort)
**Grundlegende Bearbeitungsbefehle:**
- `i` (Einfügemodus starten), `ESC` (zurück in den Normalmodus)
- `dd` (aktuelle Zeile löschen)
- `yy` (aktuelle Zeile kopieren), `p` (einfügen)
- `u` (Rückgängig), `Ctrl + r` (Wiederholen)
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## 📝 Selbstreflexion
Die Arbeit mit Vim war für mich eine völlig neue Erfahrung. Anfangs erschien mir die Steuerung unintuitiv, da Vim sich stark von klassischen grafischen Editoren unterscheidet. Besonders gewöhnungsbedürftig war das Konzept der verschiedenen Modi, da ich es gewohnt bin, direkt in ein Dokument zu schreiben, ohne vorher den Einfügemodus aktivieren zu müssen.
### **Intuitive und weniger intuitive Aspekte**
Einige Funktionen von Vim fand ich intuitiv, insbesondere die Möglichkeit, mit wenigen Tasten komplexe Bearbeitungen durchzuführen. Die Navigation mit `h, j, k, l` war nach kurzer Übungszeit verständlich (aber meiner Meinung nach wäre es logischer statt diesen Tasten die Tasten `u, d, r, l` zu nutzen) , auch wenn es ungewohnt war, nicht einfach die Pfeiltasten zu benutzen.
### **Herausforderungen beim Erlernen von Vim**
Die größte Herausforderung bestand darin, sich nicht von der ersten Komplexität abschrecken zu lassen. Während man in klassischen Editoren sofort loslegen kann, erfordert Vim eine Einarbeitungszeit. Eine echte Schwierigkeit war das Behalten der zahlreichen Tastenkombinationen.
### **Sinnvolle Funktionen für die Zukunft**
Besonders beeindruckt hat mich die Effizienz von Vim, sobald man die grundlegenden Befehle beherrscht. Die Möglichkeit, ohne Maus schnell durch den Text zu navigieren und Änderungen mit wenigen Tastenanschlägen vorzunehmen, erscheint mir äußerst sinnvoll. Funktionen wie das Suchen mit `/` oder die Nutzung von Makros (`q`) möchte ich in Zukunft weiter vertiefen, da sie das Arbeiten noch effizienter machen.
### **Fazit**
Obwohl Vim anfangs eine Herausforderung darstellte, sehe ich das große Potenzial dieses Editors. Mit etwas Übung kann er die Produktivität erheblich steigern, insbesondere in terminalbasierten Umgebungen.
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